„Sternschnüppchen“ fährt auf Platz 3

Seit dem siebten Lauf zur BFGLM 2009 erstrahlt der Ford Fiesta ST des Teams ATM-Motorsport im Sternschnuppen-Design, nachdem die pinken Aloha-Blüten scheinbar kein Glück mehr brachten.  Ernst Berg (Prüm) und Jana Meiswinkel (Wilnsdorf) pilotierten das neue „Sternschnüppchen“ beim achten Lauf auf Platz drei der Klasse SP2 ins Ziel, doch so ganz will das Pech wohl doch nicht weichen.

 

Die Eifel begrüßte am Tag der Deutschen Einheit die Protagonisten der VLN mit 4°C Asphalttemperatur. Dass diese eher suboptimale Gripverhältnisse mit sich bringen, musste auch Ernst Berg auf dem Ford Fiesta von ATM-Motorsport feststellen, als er dem rund 170 PS starken Rennzwerg gleich zu Beginn des Zeittrainings die Sporen gab. „Die Reifen haben natürlich dementsprechend geschmiert“, so der Eifelaner. Nach seinen zwei planmäßigen Runden übernahm Jana Meiswinkel das Steuer und pilotierte den Kölner Kleinwagen auf den dritten Startplatz der Klasse SP2. „Das Training lief gut“, konstatiert die 22-Jährige nach Ablauf der 90 Minuten trocken, wohlwissend um die Probleme, die bei den letzten Läufen immer wieder am Ford Fiesta auftraten.
Doch die erste Rennstunde verlief zufriedenstellend, lediglich ein scheinbar nicht ganz aufgeweckter Mitstreiter vereitelte die direkte Verfolgungsaufnahme des Klassen-Zweiten, wie Startfahrerin Jana Meiswinkel im Nachhinein mit siegerländischer Mundart zu berichten weiß: „Auf der rechten Startseite ging die Party ab und links hat jemand richtig geschnarcht, so war der Lauderbach-Fiesta erstmal weg.“
Aber die Studentin zeigte ihre Kämpferqualitäten und schloss nach einem Rennviertel zum Konkurrenten auf. Als sie ihn endlich überholt hatte, tat es in der Conti-Spange in Runde sieben einen Schlag. Eine Antriebswelle quittierte den Dienst und sorgte für einen ungeplanten Zwischenhalt an Box 7, der zur Freude von Teamchef Werner Meiswinkel aber kürzer ausfiel als befürchtet: „Wir haben durch den Wechsel der Antriebswelle nur neun Minuten verloren, das ist ein super Wert! Das Team hat klasse Arbeit geleistet.“
Doch an Platz zwei der Klasse war kein Herankommen mehr und nach hinten war ebenfalls mehr als genug Luft. So fuhr Ernst Berg letztlich einen unspektakulären, aber nicht weniger bejubelten dritten Klassenrang ins Ziel. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Ernst ist auch ein super Rennen gefahren, kommt perfekt mit dem Auto klar und hat sogar unsere schnellste Rennrunde geholt. Schade dass wieder etwas kaputt gegangen ist. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal ohne Zwischenfälle. Ich hoffe, wir können dieses   Jahr noch einmal zusammen fahren und die SP2 ein bisschen aufmischen“, gibt Jana Meiswinkel abschließend zu Protokoll und spricht damit dem Team und vielen Fans aus der Seele.
Text: Michael Bräutigam

Die Eifel begrüßte am Tag der Deutschen Einheit die Protagonisten der VLN mit 4°C Asphalttemperatur. Dass diese eher suboptimale Gripverhältnisse mit sich bringen, musste auch Ernst Berg auf dem Ford Fiesta von ATM-Motorsport feststellen, als er dem rund 170 PS starken Rennzwerg gleich zu Beginn des Zeittrainings die Sporen gab. „Die Reifen haben natürlich dementsprechend geschmiert“, so der Eifelaner. Nach seinen zwei planmäßigen Runden übernahm Jana Meiswinkel das Steuer und pilotierte den Kölner Kleinwagen auf den dritten Startplatz der Klasse SP2. „Das Training lief gut“, konstatiert die 22-Jährige nach Ablauf der 90 Minuten trocken, wohlwissend um die Probleme, die bei den letzten Läufen immer wieder am Ford Fiesta auftraten.

 

Doch die erste Rennstunde verlief zufriedenstellend, lediglich ein scheinbar nicht ganz aufgeweckter Mitstreiter vereitelte die direkte Verfolgungsaufnahme des Klassen-Zweiten, wie Startfahrerin Jana Meiswinkel im Nachhinein mit siegerländischer Mundart zu berichten weiß: „Auf der rechten Startseite ging die Party ab und links hat jemand richtig geschnarcht, so war der Lauderbach-Fiesta erstmal weg.“

 

Aber die Studentin zeigte ihre Kämpferqualitäten und schloss nach einem Rennviertel zum Konkurrenten auf. Als sie ihn endlich überholt hatte, tat es in der Conti-Spange in Runde sieben einen Schlag. Eine Antriebswelle quittierte den Dienst und sorgte für einen ungeplanten Zwischenhalt an Box 7, der zur Freude von Teamchef Werner Meiswinkel aber kürzer ausfiel als befürchtet: „Wir haben durch den Wechsel der Antriebswelle nur neun M inuten verloren, das ist ein super Wert! Das Team hat klasse Arbeit geleistet.“

 

Doch an Platz zwei der Klasse war kein Herankommen mehr und nach hinten war ebenfalls mehr als genug Luft. So fuhr Ernst Berg letztlich einen unspektakulären, aber nicht weniger bejubelten dritten Klassenrang ins Ziel. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Ernst ist auch ein super Rennen gefahren, kommt perfekt mit dem Auto klar und hat sogar unsere schnellste Rennrunde geholt. Schade dass wieder etwas kaputt gegangen ist. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal ohne Zwischenfälle. Ich hoffe, wir können dieses   Jahr noch einmal zusammen fahren und die SP2 ein bisschen aufmischen“, gibt Jana Meiswinkel abschließend zu Protokoll und spricht damit dem Team und vielen Fans aus der Seele.

 

Text: Michael Bräutigam

 

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